- Da hatte ich nun meine Meditation für den Einstieg in den Tag beisammen und war auch recht zufrieden damit, bis sich meine innere Stimme meldete und mir zuflüsterte: Es war doch ein ganzes Stück mehr, was du zum Ausdruck bringen wolltest... du traust dich nur nicht so recht, stimmt's? - In jeder dieser einzelnen Karten stecken mindestens noch zwei weitere drin...und das gäbe eine sehr gute Zahl zusammen, nämlich 36 = drei und sechs (neun).
Und was dies in der Numerologie bedeutet, war mir auch klar: Es ist die Zahl des Numinosen, das ich schon immer gerne auf meine eigene spezielle Weise zum Ausdruck bringen wollte...
Mir schwebte ein Bilderpanorama vor, das die geistigen Kräfte veranschaulicht, welche im Kosmos und in der Weltschöpfung tätig sind. Es sollte die Bereiche von Geist und Materie,
von Intelligenz und Weisheit/Seele und Verstand gleichermassen darstellen.
So entstanden nach und nach die Bilder mit Namen Weltall, kosmisches Licht, Strahlenmeer,
Weisheit, Klarheit, Sonnenrad usw. usf.
Als ich dann nach längerer Zeit meine 36 Bilder beieinander hatte, begannn ich erst damit,
sie auszudrucken, zu Karten zu formen und auszulegen, und erkannte dabei, dass sie am schönsten zusammen harmonierten, wenn ich sie als Baum auslegte, der im Wurzelbereich beginnend die Materie ausformt, also die Welt der Handlung darstellt und sich dann in
Zweigen zu den oben erwähnten Themen wandelt.
Ich empfand die Zusammenstellung als musikalisch harmonisch, woraus dann eben die Skizzenform entstand, welche auf dem Lebensbaumlink ersichtlich ist.
(Wobei ich vielleicht noch extra erwähnen sollte, dass dieser spezielle Lebensbaum nicht Teil der Karten ist, sondern sich im Geist ergibt, wenn die Karten entsprechen ausgelegt werden.
Als konkretes Bild wird er erst zu einem späteren Zeitpunkt in Posterform erhältlich sein.)
Vor einiger Zeit hatte ich mich ebenso mit dem Werk von Rowena Kryder befasst, welche immer wieder Sophia* und Gaya ins Zentrum ihres Schaffens gerückt hatte.
Beim Betrachten meines Lebensbaumes machte ich eines Tages die Entdeckung, dass die Grosse Göttin in den Bildern enthalten war (ohne dass dies speziell beabsichtigt gewesen wäre), genauso wie Rowena es in einem ihrer Bücher beschreibt. Dies war für mich ein wunderbares Erlebnis, und ich begann mit den Karten zu arbeiten, legte sie aus im Kreis
und in der Form der Göttin. (Die Liebe der Mutter-Göttin ergiesst sich in die Schöpfung).
Aus dem täglichen Vertiefen in die Themen und Anordnungen haben sich einige wenige
heraus kristallisiert, die ich in meiner Begleitbroschüre zu den Karten näher erläutere.
So, das wär's nun mal fürs Erste :-). Falls hier keine Fragen oder Kommentare erscheinen, betrachte ich meine kleine Einführung als abgeschlossen und werde demnächst dieses Blog
als Link in meine HP integrieren.
Herzlichen Dank für Euer Interesse, sagt Eure Blogschreiberin, die sich hier in Anlehnung an
die Kartenschöpfung einfach Myria nennt, aber anderswo auch als Myra und Mylo bekannt
sein dürfte :-).
*Sophias Body, eines meiner Lieblingsbücher, beschreibt mit wunderschönen Bildern und beeindruckenden Texten die unendliche Vielfalt der Muster der Natur, welche die Weisheit
und Intelligenz der Schöpferkraft zum Ausdruck bringen.
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