Insbesondere beschäftigte mich der Ausgleich zwischen den Gegensatzkräften, was mich auf ganz natürliche Weise zum Bild der Grossen Mutter führte, zu etwas Umfassendem, Ruhendem und zugleich in sich Aktiven, wo alle Wege zusammen- finden, wo eben dieser Ausgleich stets aufs Neue wieder von alleine geschieht.
Ein gaaanz langer Atem ist wohl nötig, um in sich diese grosse Pendelbewegung zu erspüren, von der hier die Rede ist.
Bei der Versenkung in solche Gedanken stiegen in mir allmählich die nun als Karten vorliegenden Bilder auf. Ungeordnet zuerst, lagen die Karten vor, und dann, bei näherer Beschäftigung damit, erkannte ich Schritt für Schritt die Ursprünge und Quellen, welche sich im Sammelbecken meiner Seele eingefunden hatten.
Es formte sich fast wie von alleine der Lebensbaum, von dem ich sogleich wusste, dass es ein weiblicher Lebensbaum sein wird! Und wer diesen gerne näher betrachten möchte, dem sei verraten, dass er neuerdings hier unter dem Link: "Bilder vom weiblichen Lebensbaum" (auch oben rechts) zu finden ist.
Und - so ganz nebenbei...würde mich natürlich brennend interessieren, wie dieses Projekt bei den LeserInnen hier 'ankommt'?